Endlich ist es soweit! Nach 16 Jahren leisten wir uns eine neue Küche. Die alte war unsere erste gemeinsame Küche und damals auch wirklich günstig. Das sieht man ihr nun auch langsam an und es wird Zeit für eine Veränderung.
Ich denke ihr seht nun, was ich meine…Mit der Planung der neuen Küche habe ich irgendwann im November angefangen. Wir haben uns relativ schnell entschieden eine Küche von Ikea zu nehmen. Also den virtuellen Küchenplaner aktiviert und geplant, neu überlegt, alles verworfen usw. Schließlich stand der Plan und die Überlegung bezüglich Wand und Fußboden ging los. Unter den Buchedielen liegen noch die originalen Bodendielen von 1901.
Wie ich aber schon befürchtet hatte, sahen die nicht besser aus als im Rest des Hauses. Abschleifen und Aufarbeiten wäre eine sehr aufwändige und auch teure Geschichte geworden, die sich für einen 9qm Raum wirklich nicht rentiert hätte. Also Plan B und die Entscheidung für einen Vinylboden war gefällt.
Zunächst ging es aber an die Wände. Alle Tapeten runter (war sehr interessant bei gefühlten 5 Schichten) und Leitungen für sämtliche Steckdosen und Wandlampen legen und alles wieder verspachteln.
Ich muss schon sagen, zwischendurch habe ich echt gedacht, dass wird nie etwas. Aber ich glaube so einen Punkt gibt es bei jedem großen Projekt. Nachdem alles soweit fertig war, konnte ich endlich die Wände streichen. Ich habe mich für Kalkfarbe von „Alpenkalk“ entschieden. Erstens habe ich damit schon gute Erfahrungen bei der Wohnzimmerrenovierung (das könnt ihr hier lesen) gemacht und besonders in der Küche sorgt diese Farbe für ein gutes Raumklima.
Nach zweimaligem Streichen sah dann alles so aus wie ich gedacht hatte. Nun musste noch der Fußboden verlegt werden, die Steckdosen montiert und wir waren startklar, um die neue Küche einzubauen.